Heimatkunde

alte Flurkarte
alte Flurkarte

 

Wer sich dafür interessiert bekommt hier kurze Informationen aus allen Epochen.

(ist zur Zeit im Aufbau, letzte Änderung: 04.10.2013)

 

Geologisch ist unsere Gegend eine Besonderheit. Buntsandsteine wie gelber, grüngelber und roter Sandstein, Diorit (Hartwagge), Lavagestein (Grieser Felsen) und sogar Schiefer (Weg zum Haselbrunnen) findet man hier auf engstem Raum.

Versteinertes Holz und Fossilien sind durch gewaltige Verschiebungen der Erdschichten vor zig Millionen Jahren mit etwas Glück bei Spaziergängen zu finden.

 

Steinzeitliche Schaber und Bohrer aus der Mittel-Steinzeit wurden an der alten Handelstraße zwischen Eulenbis und Rothselberg auf Sulzbacher Gemarkung gefunden und liegen zur Ansicht im Theodor Zink Museum Kaiserslautern.

 

Besiedlungen sind schon vor Christi Geburt erkennbar durch ein bedeutendes Keltengrab im Hegelwald. Die Grabbeigaben aus der La-Te'ne-Zeit wie Schwerter, Hals,-und Armringe, Tongefäße und die "Sulzbacher Fibel" liegen im Archiv des historischen Museum in Speyer.

 

Nach den Kelten sollten die Römer kommen, aber darüber wurde bis heute nichts in Sulzbachtal gefunden, 

 

Bevor die beiden Sulzbachdörfer erstmalig im Jahre 1379 als Obirsoltzbach und Nydersoltzbach urkundlich erwähnt werden, stand schon in der Gewanne Braunbach ein Klostergut Brambach (Prambach) in der Nähe der ehemaligen Oppersteiner Mühle auf der linken Uferseite der Lauter in einem Seitental. Der Name leitet sich von Brame, Brombeere ab die auch heute noch in unserem Wappen abgebildet ist.

Auch wird unterhalb des Hegelwald die Siedlung Hechelhausen vermutet. Sowie zwischen Unter- und Obersulzbach Niederhausen, Burkardshausen und eine Mühle. (laut Vellmansche Bannbeschreibung anno 1600) Jedoch ist von diesen Behausungen nichts mehr erkennbar.

 

Weiteres folgt,,,

 

Thomas Mayer